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Wenn Sie Ihren Job aufgeben, können Sie mit dem Consolidated Omnibus Reconciliation Budget Act - besser bekannt als COBRA - den Gesundheitsplan Ihres Arbeitgebers für anderthalb Jahre einhalten. Es spielt keine Rolle, ob Sie gekündigt haben oder ob Ihr Chef Sie entlassen hat, es sei denn, Sie wurden wegen grobem Fehlverhalten gefeuert. Andernfalls können Sie Ihre Versicherung behalten, vorausgesetzt, Ihr Arbeitgeber unterliegt den COBRA-Bestimmungen.

Hammer und Stethoskop auf reflektierender Tabelle

Ein Hammer und ein Stethoskop auf einem Holztisch.

Arbeitgeber, die sich qualifizieren

Wenn Ihr Arbeitgeber keinen Gesundheitsplan hatte oder Sie nicht durch den Plan abgedeckt wurden, kann Ihnen COBRA keine gesundheitlichen Vorteile bieten. Selbst wenn das Unternehmen einen Plan hatte, sind einige kleine Arbeitgeber nicht versichert. Das Department of Labour sagt, dass COBRA nicht für Arbeitgeber im privaten Sektor mit weniger als 20 Beschäftigten gilt, obwohl einige staatliche Gesetze eine identische Regel für kleinere Unternehmen anwenden. Die vielen Zweigstellen und Agenturen der Bundesregierung werden nicht von COBRA erfasst, obwohl dies von Bundesstaaten und Kommunen der Fall ist. Kirchen und einige religiöse Organisationen sind davon ausgenommen.

Beantragung von COBRA

Wenn der Plan Ihres Arbeitgebers unter COBRA fällt, sollten Sie diese Informationen im Handbuch Ihrer Krankenversicherung finden. Wer mit den Leistungen für Arbeitnehmer im Unternehmen umgeht, kann weitere Informationen geben. Wenn Sie den Arbeitsplatz verlassen, sollte der Arbeitgeber den Versicherer darüber informieren. Der Planadministrator muss sich dann mit Ihnen in Verbindung setzen und Ihnen vorschlagen, Sie bei COBRA anzumelden. Dies sollte spätestens 14 Tage nach dem Aufhören geschehen. Sie haben bis zu 60 Tage Zeit, um zu entscheiden, ob Sie sich einschreiben möchten.

Die Prämien bezahlen

Unter COBRA haben Sie genau die gleichen Leistungen, die Sie vor dem Austritt hatten, es sei denn, die Leistungen ändern sich für die derzeitigen Mitarbeiter. Möglicherweise müssen Sie jedoch mehr zahlen. Wenn der Arbeitgeber einen Teil Ihrer Prämien bezahlt hat, kann das Unternehmen verlangen, dass Sie den vollen Betrag zahlen, was Ihre Kosten erhöht. Der Versicherer kann Ihnen bis zu 102 Prozent der Prämienkosten berechnen, wobei die zusätzlichen 2 Prozent Verwaltungskosten widerspiegeln.

COBRA-Alternativen

Wenn der Preis für COBRA höher ist als Sie sich leisten können, sollten Sie Alternativen in Betracht ziehen. Wenn Ihr Ehepartner beispielsweise von Ihrem eigenen Arbeitgeber gedeckt ist, können Sie durch den Austritt aus Ihrem Arbeitsplatz die Deckung gemäß Ihrem Plan qualifizieren. Wenn Sie Ihren Job und Ihren alten Plan aufgeben, können Sie sich auch für eine spezielle Einschreibungsphase gemäß dem Bundesgesetz für Erschwingliche Pflege qualifizieren. Sie können nach günstigeren Plänen im Gesundheitsmarkt suchen.

Wie qualifiziere ich mich für COBRA, wenn ich kündige?

FAQ - 💬

❓ Kann man sich kündigen lassen?

👉 Trotzdem kann man sich durchaus kündigen lassen. Dabei haben Arbeitnehmer grundsätzlich zwei Optionen: Dies ist die sauberste und ehrlichste Variante, um sich kündigen zu lassen. Suchen Sie das offene Gespräch mit Ihrem Vorgesetzten, schildern Sie Ihre Situation und den Wunsch, das Arbeitsverhältnis zu beenden.

❓ Wie kann ich mein arbeitverhältnis kündigen?

👉 Wollen Sie Ihr Arbeitsverhältnis kündigen, müssen Sie dies schriftlich tun – und sich an die geltenden Kündigungsfristen halten. Am besten sollten Sie Ihre Kündigung direkt persönlich an Ihren Vorgesetzten geben.

❓ Wie melde ich mich nach einer Kündigung arbeitslos?

👉 Melden Sie sich umgehend arbeitssuchend. Verlieren Sie keine Zeit. Nach einer Kündigung sind Sie verpflichtet, sich bei der Agentur für Arbeit arbeitssuchend und spätestens am Ende der Kündigungsfrist arbeitslos zu melden, sofern Sie dann noch keine neue Stelle haben.

❓ Wie bekomme ich eine anwaltlicheberatung nach einer Kündigung?

👉 Für eine erste anwaltliche Beratung nach einer Kündigung sollten Sie folgende Unterlagen und Informationen zusammenstellen und zum ersten Gespräch mit Ihrem Anwalt für Arbeitsrecht mitbringen: Wichtig! Sie müssen auch gegen jede weitere Kündigung klagen.


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